Ebola-Epidemie: Unterstützung LuK-Stab der THW-Leitung durch 3 Helfer

Die Ausbreitung des Ebola Viruses in West Afrika hat in den vergangenen Monaten rasant zugenommen. Mit 2.500 Todesopfern ist dies der größte dokumentierte Ebola-Vorfall. Mittlerweile ist eine verstärkte internationale Beteligung an der Bekämpfung der Krankeit zugange, an der sich Deutschland auch beteligen wird.

Am 19. September hat der LuK-Stab der THW Leitung seine Arbeit aufgenommen. Am 26.09.2014 erteilte das BMI den Auftrag, zunächst Erkundungsteams des THW nach Westafrika zu entsenden.

Am 27.09.14 wurde ein erstes Erkundunsteam in den Senegal entsendet, die Entsendung eines zweiten Teams nach Ghana erfolgte am 01.10.14. Die beiden Erkundungsteams des THW sind in den vergangenen Tagen aus Westafrika nach Deutschland zurückgekehrt.

Das THW wertet nun die Erkenntnisse aus und definiert konkrete Einsatzoptionen für die technische und logistische Unterstützung der Vereinten Nationen. Die Erkunder führten vor Ort Gespräche mit verschiedenen nationalen und internationalen Akteuren, darunter die Deutschen Botschaften, das Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und das UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (UN-OCHA).

Ein Helfer des THW unterstützt bereits seit Anfang Oktober das WFP in Rom im Bereich Logistik.

Die Koordination des Einsatzes erfolgt im LuK-Stab in Bonn. In der Einsatzzentrale des THW wird die Lage erfasst, der Einsatz, die Logistik und das Personal koordiniert. Für die Mitarbeit im LuK Stab ist die Unterstützung von ehrenamtlichen Einsatzkräften erforderlich. Markus Schäfer, Michael Rausch und Stefan Scherer werden vorraussichtlich bis zu 3 Wochen als S2 (Lage) und/bzw. S1 (Personal) den LuK-Stab unterstützen. 


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