Um 15.05 Uhr forderte das Lagezentrum der Gemeinde Tholey, welches im Feuerwehrgerätehaus Bergweiler eingerichtet war, Sandsäcke und einen Fachberater an. Kurze Zeit später nahm der Fachberater des ÖV die Arbeit auf und die ersten Aufträge wurden an den OV übergeben. Es mussten dringend Sandsäcke nach Hasborn in die Ritzelbergstr. geliefert werden, um einen von Feuerwehr und Gemeindemitarbeitern aufgeschütteten Damm zu stabilisieren. Der Damm hat die Wassermassen des Ritzelberges von den Häusern fern gehalten. Es konnnten direkt gefüllte Sandsäcke aus dem Lager des OV geliefert werden. Auch wurde sofort im OV mit dem Befülllen weiterer Sandsäcke begonnen.
Der Radlader des OV wurde auf den Bauhof beordert um Schotter auf LKW‘s zu laden. Des Weiteren wurden Sandsäcke und Schotter an Einsatzstellen nach Hasborn transportiert. Überall im Land wurden Sandsackfüllplätze eingerichtet, so auch in Schmelz. Von dort konnnten weitere Sandsäcke bezogen werden.
Der Damm in der Ritzelbergstr. wurde von Experten der Deichverteidigung unseres OV begutachtet und gemeinsam von Helfern der Feuerwehr und THW stabilisiert, so dass die Gefahr dort gebannt werden konnnte.
Mitttlerweile spitzte sich die Situation in der Ortmitte Hasborn zu. Dort wurde die Fgr WP zur Unterstützung der Feuerwehr mit Tauchpumen tätig.
Kurz nach 19:00 Uhr entspannte sich die Lage und die Einheiten und Fachberater könnten zurück in die Unterkunft, den Bereitstellungsraum für unseren OV. Die einsatzbereitschaft wurde noch aufrecht erhalten.
Dann Alarm für die ortsunabhängige Wasserstandsmesseinheit (OWM) nach Schmelz an die Prims. Dort ist eine stationäre Pegelmessstation ausgefalllen, welche ersetzt werden musste. Bereits um 20:00 Uhr war der Pegel online. Die Einsatzleitung der Feuerwehr Schmelz beochbachtet online die Situation und wird auch im Falle eines kritischen Schwelllwertes per SMS alarmiert. Am Diesntagnachmittag hat sich die Situation dermassen entspannt, dass die ortsunabhängige Wasserstandsmesseinheit (OWM) wieder abgebaut werden konnte. Zum Glück wurde die kritische Marke nicht erreicht.
Bereits am letzten Samstag, als die Unwetter erneut über die Eifel gezogen sind, gab es Voralarm für die ortsunabhängige Wasserstandsmesseinheit (OWM) nach Bitburg. Die Lage hatte sich aber wieder schnell entspannt, so dass die Einsatzleitung auf den Einsatz des mobilen Pegel verzichtete.